Kunstrasen

Bodenbeläge im Außenbereich

Kunstrasen ist wegen seiner Strapzierfähigkeit und bescheidenen Pflegeansprüche beliebt. Er lässt sich auf Sportplätzen, Spielplätzen oder im eigenen Garten verlegen, überall dort, wo eine Grünfläche das optische Bild auffrischen soll.

Wie der Name sagt, handelt es sich um einen unnatürlichen Rasen, der aus synthetischem Material besteht. Es gibt ihn inzwischen in mehr als vierzig verschiedenen Modellen und die Farbe muss nicht zwingend grün sein.

Bei Kunstrasen erübrigen sich Rasenmähen, Unkrautjäten und Wässern. Es enstehen keine unschönen kahlen Stellen, wenn die Sonne darauf brennt. Selbst im Winter können frostige Temperaturen ihm nichts anhaben. Es lässt sich also jede Menge Zeit, Arbeit und Geld für Nacharbeiten sparen.

Verarbeitung

Ähnlich wie beim Verlegen von Teppichboden im Innenbereich schneidet man die Rasenmatte auf die gewünschte Größe zu. Nur muss hier ein besonders festes und scharfes Messer verwendet werden. Der Einfachheit halber wird es auf der Rückseite angesetzt, die zuvor angezeichnet wurde. Benötigt man mehrere Rollen, ist auf eine gleichmäßige Faserrichtung zu achten.

Mit einem speziellen Falzband wird der Kunstrasen fixiert. Um ein Verrutschen zu vermeiden, trägt man einen Zweikomponentenleim auf, wobei die Verarbeitung innerhalb einer dreiviertel Stunde abgeschlossen sein sollte. Der Leim härtet dann aus. Außerdem sollte auf trockenes Wetter bei Temperaturen ab fünfzehn Grad Celsius geachtet werden. Für einen optimalen Regen- und Schmelzwasserablauf sorgt ein Granulat, das bis kurz unter Noppenhöhe eingestreut wird. Dieses besteht aus quarzhaltigem Sand oder Kautschukgranulat. Dadurch werden auch die Nähte überdeckt. Schließlich erhält man einen pflegefreien, federnden Untergrund, der einen ästhetischen Eindruck vermittelt und sich je nach Ausführung zur sportlichen Betätigung eignet.

Hersteller: Eintrag folgt

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